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Wenn ihr euch für einen MBA interessiert, hilft euch der Financial Career MBA Ratgeber weiter. Nachfolgend beleuchten wir alle wichtigen Aspekte, die ihr zum MBA Studium wissen müsst, ehe ihr euch bewerbt. Der Ratgeber deckt folgende Themen ab:

Was ist ein MBA und was ist ein Executive MBA?
Welche Karrierechancen bietet ein MBA?
Welche Hochschulen bieten einen MBA an?
Lohnt sich ein MBA überhaupt?
Wie ist ein MBA aufgebaut?
Sollte ich ein einjähriges oder zweijähriges Programm machen?
Sind Teilzeit- und Online-MBAs ebenfalls gute Programme?
Welche Zulassungsbedingungen gelten für einen MBA?
Für ein wen ist ein MBA Studium geeignet?
Was kostet ein MBA Studium?
Sollte der MBA im Ausland gemacht werden?
Worauf ist der Auswahl der richtigen Hochschule zu achten (Rankings, Akkreditierungen)?
Wie erkenne ich eine Titelmühle und Betrüger?

   Was ist ein MBA und was ist ein Executive MBA?

Die Abkürzung MBA (unüblich auch M.B.A.) steht für „Master of Business Administration“. Es handelt sich bei dem MBA um ein ein- bis zweijähriges generalistisches postgraduate Studium, das teilnehmenden Studenten eine tiefe und umfassende Ausbildung über die gesamte Bandbreite relevanter Themen des Managements in Unternehmen hinweg vermittelt. Unter der „gesamten Bandbreite relevanter Themen“ kann hier ein breites Curriculum aus den Gebieten Accounting, Finance, Strategisches Management, Marketing, Controlling und Personalwesen verstanden werden. Der MBA ist ein vollwertiger akademischer Abschluss, verliehen wird ein Mastertitel und soweit im Rahmen des Programmes eine Abschlussarbeit geschrieben wird (Thesis) und der Teilnehmer zusammen mit seinen vorherigen Studienleistungen auf mindestens 300 ECTS kommt, kann jeder Absolvent eines MBA Programms grundsätzlich in seinem Fachgebiet promovieren, z.B. zum Dr.rer.pol. Ebenfalls eröffnet der MBA im Ausland den Weg in die sogenannten DBA (Doctor of Business Administration) Programme. Diese Studiengänge verstehen sich als logische Fortführung des MBA Studiums und als eine praxisorientierte Variante eines PhD, d.h. wie auch beim MBA steht der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis im Vordergrund.

Eines der wichtigsten Merkmale eines MBA Programms ist, dass es ist nicht-konsekutiv ist. D.h. es ist ein erster akademischer Abschluss erforderlich, der jedoch in einer beliebigen Fachrichtung (z.B. Ingenieurswesen, IT, Naturwissenschaften) erworben worden sein kann. Entsprechend beginnen MBA Programme üblicherweise mit Grundlagenwissen, dass Wirtschaftswissenschaftler bereits innerhalb ihres Bachelorstudiums abgedeckt haben. Da der Fokus auf einer inhaltlich vertiefenden Ausbildung liegt, werden Grundlageninhalte jedoch in einer sehr hohen Geschwindigkeit bearbeitet. Folglich müssen insbesondere Teilnehmer ohne eine betriebswirtschaftliche Ausbildung damit rechnen, dass ein MBA Studium für sie besonders am Anfang eine sehr zeit- und arbeitsintensive Erfahrung sein wird.

MBA Programme sind nicht nur postgraduate, sondern vor allem an den meisten, insbesondere den sehr guten und renommierten, Hochschulen auch post-experience Programme. Das bedeutet, qualifizierte Studienteilnehmer haben neben einem ersten Studienabschluss bereits einige Jahre Berufserfahrung, ohne die eine Teilnahme am Programm nicht möglich ist. Der Großteil der Teilnehmer in MBA Programmen hat dabei zwischen zwei und fünf Jahren Berufserfahrung, d.h. MBA Programme richten sich in erster Linie an junge Berufseinsteiger mit erster Erfahrung und weniger an Arbeitnehmer mit langjähriger (mehr als sechs oder sieben Jahre) Berufserfahrung.

Die Anforderungen an die Berufserfahrung der Studenten ist dabei kein willkürliches Element im Bewerbungsprozess. Die wenigsten Bewerber, die sich für einen MBA interessierten, verstehen, was einen MBA wirklich von einem normalen Masterstudium unterscheidet und geraten somit auch schnell in die Situation, viel Geld für minderwertige Programme zu verschleudern. Ein normaler, konsekutiver Master fokussiert sich praktisch ausschließlich auf die theoretische Vermittlung von Fachwissen. Die Studenten eignen sich überwiegend „Bücherwissen“ an und lernen eine Vielzahl wissenschaftlich begründeter Methodik sowie ihre Herleitung. Das Hauptziel ist es also, dem Bewerber so viel tiefgreifendes wissenschaftliches und methodisches Fachwissen wie möglich beizubringen. Genau das ist nicht a priori das absolute Hauptziel eines MBA Studiums. Praktisch alle MBA Programme konzentrieren sich darauf, ihren Studenten ebenfalls eine große Palette wissenschaftlich fundierter Werkzeuge beizubringen, der Fokus liegt jedoch darauf, sich einerseits auf in der Praxis etablierte und weithin anerkannte Methoden zu stützen und andererseits Studenten ferner darin zu unterrichten, selbstständig neue wissenschaftliche Methoden und Konzepte in die Praxis zu übersetzen.

Judgment und Networking

Ein weiterer zentraler Punkt, der die sehr guten MBA Programme vom Mainstream-Angebot unterscheidet, ist das Thema „Judgement“. Ein gutes MBA Programm setzt alles daran, das kritische Beurteilungsvermögen der Studenten bezüglich wirtschaftlicher Fragestellungen zu schulen. Dies ist eine Fähigkeit, die über einen längeren Zeitraum entwickelt werden muss und vor allem nicht aus Büchern gelernt werden kann. Es geht vor allem darum, komplexe Sachverhalte in der Wirtschaft zu erfassen und kritisch beurteilen zu können ohne dabei sich nur auf das Zahlenwerk zu verlassen. Dies erfordert insbesondere die Fähigkeiten, Sachverhalten solche Erkenntnisse und Feststellungen zu entnehmen, die nicht explizit geschildert sind sondern sich eher zwischen den Zeilen finden lassen oder sich aus dem Kontext heraus im Zusammenspiel mit anderen Fakten ergeben.

Das unterscheidet einen sehr guten MBA-Studenten von einem Masterstudenten: Der Masterstudent lernt in seinem Studium alle Variationen von modernen Bewertungsmethoden für ein Unternehmen, der MBA-Student lernt diese Bewertungsmethoden ebenfalls, lernt aber vor allem, den dazugehörigen Business Plan oder Case zu lesen und selbstständig zu erörtern, warum die Zahlen und Ergebnisse in seinem Bewertungsmodell Sinn ergeben oder eben nicht. Der gesamte Ausbildungsprozess steht dabei in dem Licht, dass gute MBA Programme ihren Studenten Fachwissen unterrichten, dass diese nicht aus Büchern beziehen können. Sehr großer Wert wird daher auf Industrieerfahrung gelegt. Einerseits kommen die Studenten aus verschiedenen Berufszweigen und Fachrichtungen und können sich so untereinander austauschen, auf der anderen Seite bemühen sich gute Business Schools aber intensiv darum, möglichst viele Gastredner aus Unternehmen an die Hochschule zu holen, aktuelle Case Studies zu bearbeiten und den Studenten vor Ort Besuche bei Unternehmen zu ermöglichen, damit Studenten verstehen, wie die verschiedenen Wirtschaftszweige in verschiedenen Ländern tatsächlich funktionieren und auf welches Wissen und welche Erfahrung es ankommt.

Hierzu gehört ebenso, dass ein gutes MBA Programm seinen Studenten erlaubt, ein hochwertiges und professionelles berufliches Netzwerk aufzubauen. Praktisch alle guten MBA Programme haben daher eine umfassende Networkingkomponente, die fest in das Curriculum des Programms integriert ist und sich z.B. durch Networking-Events, Dinners und gemeinsame Ausflüge etc… auszeichnet. Damit soll das Ziel erreicht werden, dass die Studenten nach der Teilnahme am MBA Programm nicht wieder ihre eigenen Wege gehen, sondern durch lebenslang währende Freundschaften und Bekanntschaften miteinander verbunden sind und sich auf die gegenseitige Hilfe untereinander verlassen können. Beispielhaft ist sofort nachvollziehbar, wie wertvoll es für einen deutschen Unternehmer ist, der nach Südamerika expandieren möchte, wenn er dort zwei oder drei frühere Studenten aus seinem MBA Programm kennt, die ihm erste Kontakte in den Markt vermitteln können und ihn informieren können, wie Märkte und Gesetzgebung vor Ort funktionieren. Solche beruflichen Netzwerke sind extrem wertvoll und nur wenige Business Schools sind im Bereich Networking wirklich stark aufgestellt, was sie von der Masse der anderen Hochschulen differenziert.

Unternehmen suchen kein Berufseinsteiger in MBA Programmen

Ein weiterer Punkt ist, dass für den Großteil aller Unternehmen (insbesondere größere Unternehmen, die mit der MBA-Ausbildung gut vertraut sind) MBA Programme KEIN Pool sind, um Studenten für Einstiegspositionen zu rekrutieren sondern meist eher für Positionen auf der 2.Stufe der Karriereleiter, die den üblichen Einstiegspositionen, in die Bachelor- und Masterabsolventen starten, folgen. So ist es im Investmentbanking z.B. üblich, dass MBA-Absolventen nicht als Analyst sondern bereits als Associate einsteigen. Fasst man diese Gründe zusammen, schließt sich der Kreis wieder, warum gute Hochschulen von Bewerbern einschlägige Berufserfahrung verlangen. Weder das Ziel, dass die Leute Industrieerfahrung mit anderen teilen und dazulernen noch das Ziel, dass die Absolventen direkt auf einem gehobenen Karrierelevel starten, lässt sich erreichen, wenn die Studienteilnehmer vorher nicht bereits einige Jahre Berufserfahrung erworben haben.

Historische Betrachtung des MBA und die Marktlage heute

Historisch stammen das MBA Studium aus den Vereinigten Staaten. Die Tuck School am Dartmouth College führte das MBA Studium (damals noch unter anderem Namen) 1902 erstmals ein. 1921 folgte schließlich Harvard und in der Nachkriegszeit wurde der MBA zunehmend der Standard für die höhere Managementausbildung in den USA sowie den anderen angelsächsischen Ländern, darunter insbesondere Großbritannien. Mit der zunehmenden Bedeutung von Investmentbanken und Unternehmensberatungen ab den 1960er und 1970er Jahren wurde der MBA an den Top-Business Schools in den folgenden Jahren sehr schnell zu einer Art Garantie für den beruflichen Aufstieg und ein hohes Einkommen. Der MBA wurde damit in den folgenden Jahrzehnten zu einem der renommiertesten und vor allem auch prestigereichsten akademischen Titeln, woher seine hohe Bekanntheit rührt.

Deutschland zog mit dem Angebot von MBA-Studiengängen erst ab den 1990er Jahren langsam nach, da die klassische Aufspaltung des Studiums in einen Bachelor und einen Master hierzulande noch weitestgehend unbekannt war. Nach der Jahrtausendwende erlebte dann schließlich auch Deutschland im Zuge der Bologna-Reform und der damit verbundenden Abschaffung der alten Diplomstudiengänge sowie der zunehmenden Internationalisierung des Bildungssystems einen wahren MBA-Boom und neue MBA Programme springen seitdem in Deutschland wie Pilze aus dem Boden, wobei der Großteil der hierzulande angebotenen Programme noch nicht einmal ansatzweise qualitativ an die wesentlichen Aspekte heranreicht, die einen guten MBA ausmachen. Die hohe Bekanntheit sowie das von vielen vermutete Prestige hinter dem Titel haben dabei zu dem Problem geführt, dass der MBA Markt heute für interessierte Studenten praktisch völlig unüberschaubar geworden ist.

Insbesondere tummelt sich eine große Zahl schwarzer Schafe im Markt, Titelmühlen, die versuchen dubiose Pseudo-MBA Titel gegen schnelles Geld an den Mann zu bringen um somit von der – leider gerade in Deutschland stark ausgeprägten – Sucht und Gier nach Titeln zu profitieren, von denen sich die Studienteilnehmer selber wiederrum das große Geld und den beruflichen Aufstieg erhoffen, ohne überhaupt zu verstehen, was ein gutes MBA Programm überhaupt ausmacht. Erschwerend kommen die zahlreichen ernst gemeinten aber qualitativ minderwertigen Programme hinzu. Zahllose Hochschulen in der dritten und vierten Reihe sind auf den Zug unter dem „Sowas wollen wir auch haben“-Motto aufgesprungen und bieten eine Flut von schlecht ausgearbeiteten, halbgaren MBA-Studiengängen an, die bestenfalls mit anderen beruflichen Fortbildungen wie dem IHK-Betriebswirt gleichziehen und sich nur auf die plumpe Vermittlung methodischen Fachwissens in Vorlesungen konzentrieren, wie es jeder Student im ersten Semester eines BWL-Bachelors bereits erlebt. Wer bis hierhin den gesamten Text durchgelesen hat, erkennt jetzt bereits, dass ein solches Studium nicht die Kriterien eines wirklichen MBA Studiums erfüllt, bei dem es darauf ankommt, relevante Industrieerfahrung aus erster Hand zu erhalten und das eigene Beurteilungsvermögen zu schärfen.

Die Flut der MBA Programme hat in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, dass es nicht nur eine enorme vertikale Streuung in punkto Qualität gibt, sondern auch eine zunehmende Ausrichtung in punkto Spezialisierung. Zunehmend mehr Hochschulen versuchen „Spezialisten-MBA“ Programme wie z.B. einen „Finance MBA“ zu starten. Klar ist, dass bei solchen Programmen die Grundidee des MBA als ein generalistisches Managementstudium ad absurdum geführt wird. Dies muss nicht automatisch bedeuten, dass alle Spezialisten MBAs gute Programme sind, allerdings sollten sich Bewerber immer zwei zentrale Erkenntnisse vor Augen halten: Wirklich herausragende und exzellente Business Schools werden niemals damit beginnen, spezialisierte MBA Programme aufzulegen, da dies erstens nicht das Konzept eines MBAs ist und zweitens die Hochschulen damit die Marke ihrer eigenen etablierten Programme verwässern würden. Spezialisierte MBAs werden daher überwiegend von Hochschulen aus der zweiten und dritten Reihe angeboten. Damit verbunden ist auch die zweite Erkenntnis: Weit mehr noch als bei einem normalen MBA sollten Bewerber Struktur und Aufbau des Programms sowie die Qualität und Kompetenz der Hochschule und ihrer Professoren sehr genau unter die Lupe nehmen, ehe sie eine finale Entscheidung treffen. Vor allem sollte jeder Interessent die Frage „Warum hilft mir dieses Programm in meiner weiteren Karriere mehr als ein normaler MBA?“ ganz klar beantworten können. Wer keine schlüssige Begründung hat, sollte die Finger davon lassen. Dabei gilt: Eine Aussage wie z.B. „Ich arbeite in einer Bank, daher ist ein Finance MBA das richtige für mich“ ist eine keine schlüssige Begründung, sondern nur eine erhobene Vermutung, eine Aussage, die erst noch einer klaren Begründung mit Blick auf die Qualität und die Inhalte des Programms bedarf.

Neben solchen spezialisierten Programmen gibt es weitere MBA-Varianten. Zu den wichtigsten gehören dabei die Executive MBA und die Teilzeit („Part-Time“) und Online-MBA-Studiengänge. Der Name „Part-Time“ oder „Online“-MBA verrät dabei bereits alles über das Konzept eines solchen Studiums. Die Vor- und Nachteile erörtern wir auf den nächsten Seiten.

Executive MBA

Bei einem Executive MBA handelt es sich in erster Linie fast immer um ein berufsbegleitendes, d.h. ein Teilzeitprogramm. Executive MBA Studiengänge sind etwas anders aufgebaut als MBA-Studiengänge. Qualfizierte Bewerber haben oft zwischen acht und zwölf Jahren Berufserfahrung und sind in bereits in einer höheren Führungsaufgabe tätig oder aber arbeiten im mittleren Management und erhoffen sich den Sprung auf die nächste Karrierestufe. Bei einem Executive MBA steht der Aspekt des Networkings und des Austauschs von Industrie- und Berufserfahrung nochmals deutlich stärker im Vordergrund ebenso wie die Ausbildung im Bereich des strategischen und langfristigen Managements von Unternehmen. Entsprechend nehmen Kurse über Accounting oder Finance hier bereits einen deutlich niedrigeren Stellenwert ein, als in einem normalen MBA Programm, da die meisten Absolventen von MBA Programmen nach dem Studium zunächst weiterhin einige Jahre in einer eher operativen Rolle tätig sind, was für die meisten Teilnehmer von Executive MBA Programmen nicht gilt. Damit begründet sich der z.T. erheblich anders gelagerte Fokus eines Executive MBA Programms im Vergleich zu einem normalen MBA Studium. Da die meisten Teilnehmer Mitte oder Ende dreißig sind und ihre Karriere aus einer bereits eingenommenen Führungsposition heraus beschleunigen wollen, wird auch ersichtlich, dass die meisten Executive MBA Programme Teilzeitstudiengänge sind, da es für die meisten Studenten ein erheblicher Nachteil wäre, ihre Berufstätigkeit für längere Zeit zu unterbrechen.

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